Systemische Therapie
Die Systemische Familientherapie bietet einen geschützten Rahmen um über aktuelle Krisen oder schon länger bestehende Belastungen zu sprechen, zu reflektieren, neue Aspekte zu entdecken, Lösungen zu entwickeln.
Respektvolle „Neugier” und Offenheit für Individualität sind mir in der Zusammenarbeit mit KlientInnen sehr wichtig.
Als Psychotherapeutin bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Link: www.oeas.at/systemisch.htm
Einzeltherapie
- Angstzustände
- Schlafstörungen
- Trennungen
- Verluste
- Veränderungen
- Belastungen bei der Betreuung Angehöriger
Paartherapie
für alle Menschen, die mit ihren PartnerInnen einen Konflikt haben, der (im Moment) allein nicht lösbar scheint.
Eltern und Kinder
- in jedem Alter
- in unterschiedlichster Familienkonstellation
- zu folgenden Themen:
- Schule (Verweigerung,
Mobbing, …) - Geschwister (Konflikte, Halbgeschwister, behinderte, erkrankte,
verstorbene Geschwister, …) - Trennung der Eltern
- Ablösung
- Trauer
- Schule (Verweigerung,
Menschen mit intellektueller Behinderung
Menschen mit intellektueller Behinderung haben – wie alle anderen Menschen auch – Themen, die sie beschäftigen, belasten, beeinträchtigen, …
- Sie können zusätzlich körperlich und/ oder psychisch beeinträchtigt sein.
- Häufig ist die verbale Kommunikation erschwert.
Das Setting in der Systemischen Therapie muss an die Bedürfnisse des intellektuell behinderten Menschen angepasst werden.
Es braucht Zeit
- einander kennen zu lernen
- Vertrauen aufzubauen
- die Anliegen hinter bestimmten Verhaltensweisen zu erkennen
- diese Verhaltensweisen als Ressource des Klienten/der Klientin zu verstehen
- sie in einen positiven Rahmen zu stellen und zu verankern
- gemeinsam mit dem Klienten/der Klientin an Themen und Anliegen zu arbeiten
- Mittel der Kommunikation zu wählen, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Klienten/der Klientin angepasst sind. (Zeichen-, Aktivitätsmaterial, Handpuppen, Holzfiguren, Märchen, Musik, Bildmaterial und Vieles mehr)
- angepasst an die Bedürfnisse der KlientInnen können Hausbesuche (vertraute Umgebung, kein Stress durch An-und Rückfahrt) vereinbart werden
Systemische Therapie sieht die KlientenInnen im Kontext ihres Systems (Familie, WG, Werkstätte) in dem sie leben.
Die begleitende Arbeit mit den unmittelbaren Bezugspersonen kann daher erforderlich sein (Beratung, Psychoedukation, Klärung der Lebensbedingungen)
Selbstverständlich gilt in der Systemischen Therapie bei KlientInnen mit intellektueller Behinderung – wie bei allen anderen KlientInnen auch – Verschwiegenheitspflicht.